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Schützenkompanie Visselhövede e.V.

Schützenkompanie Visselhövede e. V. von 1839

Die Schützenkompanie wurde 1839 als Schützengilde Visselhövede von 35 Schützen gegründet. Ihre Statuten über Ziele und Zweck der Gilde waren von hohen moralischen Werten geprägt: „Pflege des Bürgertums und Gemeingeist, ehrenvolle und freundschaftliche Vereinigung der Einwohner von Visselhövede, körperliche und geistige Ausbildung der Mitglieder, Hebung des sittlichen Gehalts und Anstand und Hilfe in Not und Tod durch besondere Einrichtungen.“

Die Bezeichnung „Schützengilde“ war nur wenige Jahre gebräuchlich, nach „Bürger- und Jägerkompanie“ wurde die Vereinigung 1848 in „Bürgerwehr“ umbenannt. Als solche musste sie in den Wirren der Revolution Ruhe und Ordnung aufrecht erhalten. Sie erhielt gewisse polizeiliche Funktionen und bildete eine Schutzwache, die nachts Patrouillendienste durchzuführen hatte.

Im Jahre 1856 wurde der Name „Schützenkompagnie“ eingeführt. Das „g“ im Namen wurde erst 1957 bei Eintragung in das Vereinsregister gestrichen.

Ihr erster Hauptmann war Ludwig Moritz und bereits im Gründungsjahr ließen sich die ersten Visselhöveder ihre Uniformen schneidern. Die Schützenfeste wurden zu Beginn am Wege nach Riepsholm gefeiert, bei den damaligen Scheunen gegenüber der Sägerei Röhrs.

Erster Schützenkönig wurde 1839 W. Ehler mit dem Großkaliber auf einem 100-Meter-Stand. Ob auch bereits eine Fahne zum Bestand gehörte, ist nicht bekannt. Die heutige Fahne wurde jedenfalls am 70. Stiftungsfest im Jahre 1909 geweiht.

Erst 1955 konnte aus der abgebauten Winkelmannschen Scheune eine Schützenhalle im Schützenholz errichtet werden. Diese Halle wurde dann 1972 winterfest ausgebaut. Nach Ankauf des Schützenholzes im Jahre 1966 wurde hier der Schießstand gebaut, der 1995/96 in Eigenleistung gründlich renoviert worden ist.

1962 wurde zwar schon eine Jugendgruppe in der Schützenkompanie aufgestellt, aber Damen war es erst ab 1966 erlaubt, in den Verein gleichberechtigt einzutreten und auch auf die Königsscheibe mit anzuhalten. Die erste Damenleiterin war Gisela Nieber. Und Damen waren es auch, die als erste an Landesmeisterschaften und Deutschen Meisterschaften teilnehmen konnten. Ursel Pegesa wurde 1983 Landesverbandsmeisterin mit dem Luftgewehr und errang im gleichen Jahr den 12. Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Und sie qualifi zierte sich 1985 erneut zur Deutschen Meisterschaft.

Neben der Ausrichtung von drei Kreisschützenfesten und drei Kreismusikfesten sind besonders die Durchführung des Niedersächsischen Schützentages 1978 und des Landesspielmannszugtreffens 1981 hervorzuheben.

1997 wurde eine Bogensportgruppe gegründet, die im Laufe der Jahre mehr und mehr „an Boden“ gewinnen konnte.

Derzeit besteht die Schützenkompanie Visselhövede aus 200 Mitgliedern: 60 Damen, 109 Schützen und 31 Jugendliche inklusive Spielleute.

Visselhöveder Damenabteilung

Sa., 07.06.08

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