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Schützenverein Abbendorf-Hetzwege e.V.

Der Schützenverein Abbendorf wurde im Jahre 1912 von zwölf Abbendorfer Männern gegründet. Schon im selben Jahr traten auch Hetzweger Männer in den Verein ein. Eine Umbenennung in Schützenverein Abbendorf-Hetzwege erfolgte allerdings erst 1934.

Eine Vereinsfahne wurde erstmals 1924 erwähnt. Diese ist allerdings während des 2. Weltkriegs abhanden gekommen. 1961 konnte endlich eine neue Fahne angeschafft werden, die noch im gleichen Jahr feierlich geweiht wurde.

Der erste Vorsitzende des Vereins war Joachim Lüdemann, Abbendorf Nr. 1. Der Mitgliederjahresbeitrag betrug im Gründungsjahr 2,- Mark, im Jahr der Neugründung 1949 dann 6,- DM.

Der erste Schützenkönig, 1912 noch mit Karabinern ausgeschossen, war Johann Lüdemann, Abbendorf Nr. 4. Mittlerweile wurden 80 Schützenkönige, seit 1975, als die Damenabteilung gegründet wurde, auch 6 Königinnen proklamiert. 20 Damen traten im ersten Jahr in den Verein ein. Beim Schießen um die Königswürde sind Schützinnen und Schützen gleichberechtigt. Die jeweiligen Königinnen/Könige werden seit vielen Jahren bei den Umzügen durch die Dörfer in einer Pferdekutsche gefahren.

Der erste Jugendliche wurde 1972 in den Verein aufgenommen. Im Jahre 1977 wurde der Spielmannszug gegründet, der seitdem die Feste des Vereins musikalisch begleitet, aber auch über das Jahr einige auswärtige Termine absolviert.

Im Jahre 1927 wurde beschlossen, einheitliche Schützenhüte einzuführen. Die Empfehlung für die Anschaffung einer Uniformjacke erfolgte erst auf der Jahreshauptversammlung im Jahre 1952.

Der Schießstand und die Schützenhalle des Vereins befinden sich an der Gemarkungsgrenze zwischen Abbendorf und Hetzwege auf einem gut 12000 qm großen, eigenen Grundstück - ursprünglich in einem anderen Zuschnitt. Der Grund dafür, dass dem Schützenverein fernab der Bebauung ein Grundstück zur Verfügung gestellt wurde, war sicherlich ein wirtschaftlicher. Ein damals landwirtschaftlich kaum zu nutzender Grund und Boden musste dem Verein genügen. Diese Entscheidung kann aus heutiger Sicht als eine glückliche angesehen werden, wo doch allerorts nicht überdachte Schießstände in der Nähe von Wohnbebauung wegen ihrer Lärmemissionen immer wieder zu Problemen führen und wohl auch nur noch für eine Übergangszeit so geduldet werden.Durch den für den Sportplatzbau erforderlichen Tausch von Bodenfläche mit der Gemeinde Scheeßel entstand 1981 das Grundstück in seiner heutigen Form. Das als erstes errichtete Gebäude war die „Schützenhalle“ – ein im Jahre 1927 auf Abbruch gekaufter Holzschuppen eines stillgelegten Torfwerks in der Größe 16 x 16 Meter.

 Die Gebäude des Schützenvereins sind derzeit in einem recht guten Zustand und machen auch optisch in Verbindung mit dem benachbarten Sportplatz als Gesamtanlage einen ansprechenden Eindruck. Die Anlage wird den anderen örtlichen Vereinen und den Feuerwehren für größere Veranstaltungen natürlich gern zur Verfügung gestellt. 1962 wurde das 50jährige, 1987 das 75jährige Jubiläum des Schützenvereins gefeiert.

Die Damengruppe feierte im Jahr 2000 ihr 25jähriges Jubiläum, der Spielmannszug im Jahre 2002. Außerdem herausragende Ereignisse waren sicherlich das 1991 erfolgreich durchgeführte Kreisschützenfest und das Kreismusikfest im Jahre 1997.

Die Mitgliederzahl beträgt derzeit im Jahre 2006 ca. 240 Schützinnen und Schützen.Der heutige Vorstand besteht aus folgenden Mitgliedern: 1.Vorsitzender: Dirk Abeling, 2.Vorsitzender: Rolf Behrens, 3.Vorsitzender: Rainer Tietje, Kassenführerin: Hannelore Eckhoff, Schriftführer: Reinhard Frick,  Schießsportleiter: Manfred Tietje, Damenleiterin: Hannelore Garbers, Jugendleiterin: Sandra Meinken, Kommandeur: Wilhelm Dittmer.  Alle Vorstandsmitglieder arbeiten schon viele Jahre zum Wohle des Vereins engagiert zusammen. Diese Kontinuität spricht für ein gutes Arbeitsklima und ist sicherlich für eine weiterhin positive Entwicklung des Vereins förderlich. Der nächste Höhepunkt der Vereinsgeschichte wird sicherlich das 100jährige Jubiläum im Jahre 2012 sein.

 

Vereinsbild von 1927

Im Laufe der Jahre wurden immer wieder Veränderungen an der Halle durchgeführt. So wurde im Jahre 1950 die Halle zur einen Seite um 4 Meter verbreitert und die Seitenwände massiv aufgemauert, 1967 die Decke im mittleren Teil um gut 2 Meter erhöht. Die freitragende Konstruktion mit den gebraucht erworbenen Brettbindern machte den bis dahin mitten in der Tanzfläche stehenden Ständer überflüssig. Die letzte, erst kürzlich beendete Bau- und Sanierungsmaßnahme erfolgte ab dem Jahre 2002. Die komplette Dachkonstruktion wurde zwischen den jeweiligen Festen in mehreren Teilschritten erneuert. Die Halle wurde gedämmt, verblendet sowie mit neuen Fenstern und Türen versehen. Ein wahrer Kraftakt für einen kleinen Verein.

Auch beim Schießstand waren immer wieder Bauarbeiten erforderlich. Im Jahre 1971 wurde der Kleinkaliberstand in seiner jetzigen Größe errichtet. Dazu musste das erste 1954 massiv errichtete Gebäude abgerissen werden. Ein Luftgewehrstand wurde im Jahre 1982 angebaut. 1997/98 wurde der Schießstand teilweise saniert und mit einem Anbau versehen - jetzt mit einer Zentralheizung und neuen Toilettenanlagen.

Damengruppe im Jahr 2000

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