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Schützenverein Ostervesede e.V.

Schützenverein Ostervesede e.V. von 1911

Der Schützenverein Ostervesede e. V. wurde am Sonntag, den 06. August 1911 aus der Taufe gehoben, dazu versammelten sich 55 Männer aus Ostervesede im „DREYER’SCHEN GASTHAUSE“. Da ein Beitritt zum damaligen Kriegerverein nur für Kriegsgediente möglich war, entschloss man sich einen Schützenverein zu gründen. Zum Präsidenten wurde Friedrich Holsten gewählt. Im September 1911 wurden die Statuten des Schützenvereins zu Ostervesede festgelegt. Diese Satzung wurde am 12. Oktober 1911 durch den Königlichen Landrat „von Mettenheimer“ genehmigt.

Bereits im ersten Jahr wurde auf dem neu errichteten Schießstand, ein aufgeschütteter Sandwall im Wald am Bullenblöcken, der Schützenkönig mit Karabinergewehren ausgeschossen. Im Jahre 1926 wurde dann ein fester Schießstand beim Gasthof Leuenroth, neben „Boorn Soal“ gebaut. Ein festes Gebäude mit einer 50 m langen Schießbahn mit einem Sandwall als Seitenbegrenzung und einer Anzeigedeckung wurden errichtet.

Leider sind die Papiere vom Schützenverein in den Wirren des II. Weltkrieges verlorengegangen, von daher ist die Chronik lückenhaft. Während des II. Weltkrieges ruhte das Vereinsleben.  Es wurde unter dem Vorsitz von Johann Dittmer 1949 wieder aufgenommen.

Das erste Schützenfest nach dem Kriege fand bereits im Jahre 1948 statt. Da noch nicht wieder mit Gewehren geschossen werden durfte, wurde der Schützenkönig ausgelost. Es war Willi Meyer (Bötjers Nr. 48). Im Jahre 1949 wurde der König mit dem Luftgewehr ausgeschossen.

Auf der Jahreshauptversammlung 1952 beschlossen die Schützen, eine Fahne anzuschaffen. Auf dem Schützenfest im Monat Mai wurde sie vom Landrat Brunckhorst geweiht.

1955 wurde festgelegt eine einheitliche Uniform zu tragen. Im gleichen Jahr trat der Schützenverein dem Fintau- Wümme-Pokalverband bei.

Auf der Generalversammlung am 21.01.1957 wurde beschlossen, dass neben dem jetzigen Schießstand auf dem Grundstück von Johann Meyer Nr. 10 ein neuer Schießstand gebaut werden soll. Beim Schützenfest am 02. Juni wurde er feierlich eingeweiht.

Im Jahre 1961 feierte der Schützenverein sein 50jähriges Bestehen im Zusammenhang mit dem Schützenfest am 13. und 14. Mai. Der erste Tag begann mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal. Am zweiten Tag versammelten sich die Gäste und die eingeladenen Vereine auf dem Hof von Dreyer Nr. 2, auf dem Lehrer Walter Dreyer die Festansprache hielt.

Im Jahre 1967 entstand auf Anregung von Werner Vorwerk vom Schützenverein Ostervesede und Albert Schulze von der Heeresfliegerstaffel 3 aus Rotenburg eine freundschaftliche Beziehung zwischen beiden Organisationen. Es fand das erste Vergleichsschießen zwischen beiden statt. In den folgenden Jahren lud man sich gegenseitig zu vielen gemeinsamen Veranstaltungen ein und somit wurde dies die Grundlage zu einer Partnerschaft. Im Jahre 1982 wurde daraus eine offizielle Patenschaft gegründet. So findet heute immer noch das Patenschaftswanderpokalschießen mit vielen Gruppen und Vereinen aus dem Dorf im Rahmen des Erntefestes statt.

Am 29.11.1972 wurde beschlossen, dass neben dem neu errichteten Dorfgemeinschaftshaus ein Schießstand angebaut werden soll. Durch viel Eigenleistung und eine Umlage konnte am 4. Mai 1974 der neue Schießstand eingeweiht werden.

Inge Bassen hatte 1974 die Idee, eine Damengruppe zu gründen, und stellte mit 16 Damen einen Antrag an den Vorstand, der genehmigt wurde. Zum Schützenfest 1974 trat erstmalig die neu gegründete Damenabteilung unter der Leitung von Inge Bassen in ihren fl otten Uniformen auf. Im Jahre 1975 wurde die erste Königsscheibe unter den Damen ausgeschossen. Diese konnte sich Renate Trochelmann sichern.

Das 15. Kreisschützenfest fand am 25. Juli 1976 in Ostervesede statt. 1129 Schützen aus 38 Vereinen und 248 Spielleute waren gekommen und gestalteten das Fest zu einem großen Erfolg. An diesem Tag wurde dem Schützenverein Stemmen seine alte Fahne zurückgegeben, die eine Panzereinheit 1945 als Beutestück mit auf die Insel genommen hatte.

Im Jahre 1983 hat man beschlossen, das Schützenfest anders zu gestalten. So wurde zum ersten Mal ein plattdeutscher Gottesdienst unter der Leitung von Pastor Gustav Adolf Meyer durchgeführt. Diese Tradition hat noch bis heute Bestand.

Zum 75jährigen Jubiläum im Jahre 1986 fand wiederum ein Kreisschützenfest in Ostervesede statt. Als Kreisschützenkönig konnte Helmut Behrens aus Ostervesede

proklamiert werden.

Seit 1991 gibt es ein Vogelschießen in der Vereinsgeschichte. Jährlich wird am 1. Mai ein Vogelkönig unter den Schützen und für die Jugendlichen ausgeschossen.

Im Jahre 1999 wird Hans-Dieter Hillermann zum 1. Vorsitzenden des Schützenvereins Ostervesede gewählt. Helmut Bellmann, Kreisschützenpräsident seit 1992, kandidierte nach 21 Jahren nicht wieder für den Vorsitz und wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Ein Umbau und die Renovierung des Schießstandes erfolgte im Jahre 2000. Durch den Umbau stehen jetzt 10 Luftgewehrstände zur Verfügung.

Am 09. und 10. August 2003 fand zum dritten Mal ein Kreisschützenfest in Ostervesede statt.

Der Mitgliederbestand im Jahre 2006 ist 256, davon 169 Schützen, 61 Damen und 26 Jugendliche.

Osterveseder Vorstand im Jahre 2006

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